Amtliches Bulletin


Amtliches Bulletin Motion Gafner Andreas 22.3941

Bis zum Donnerstag den 06.06.2024 ca 11:00 stand im amtlichen Bulletin irrtümlich "wirtschaftlichen Wahrheit" was danach in "wissenschaftliche Wahrheit" korrigiert wurde.
Siehe dazu:
- Das Video vom 30.05.2024, 08:00 (Parlamentseite, gesichert)
- Unser Mail vom 06.06.2024 an Herrn Gafner
- Seine Antwort vom 06.06.2024 auf unser Mail
- Antwort von NR Thomas Rechsteiner vom 05.06.2024, Hinweis auf "wirtschaftliche Wahrheit" was keinen Sinn ergebe
- Unsere Antwort an NR Thomas Rechsteiner, er soll doch selber denken


Übersetzung ins Deutsche

Baume-Schneider Elisabeth Bundesrätin:
Die Motion will eine unabhängige ausserparlamentarische Untersuchungskommission einsetzen, die die vom Bundesamt für Statistik (BFS) festgestellte Übersterblichkeit zwischen Januar und September 2022 untersuchen soll. Der Autor fordert insbesondere zu untersuchen, ob es Zusammenhänge zwischen dem Anstieg der Übersterblichkeit und dem Anstieg der Impfrate gegen COVID-19 gibt. Es ist bekannt, dass aussergewöhnliche Ereignisse wie eine Pandemie oder saisonale Phänomene wie Hitzewellen die Übersterblichkeit erheblich beeinflussen. Im Jahr 2022 wurde leider während 34 Wochen eine Übersterblichkeit beobachtet, 6318 Todesfälle mehr als die statistischen Prognosen erwarten liessen, wenn man das so sagen darf. Die Todesursachenstatistik des BFS für das Jahr 2022 wurde nach der Antwort des Bundesrates auf die Motion Gafner veröffentlicht. Aus diesen Daten geht hervor, dass COVID-19 eine führende Rolle bei der beobachteten Übersterblichkeit im Jahr 2022 spielte. Gemäss den von Swissmedic in Auftrag gegebenen Überprüfungen durch externe Berichte sowie externe und interne Experten wurde die Impfung gegen COVID-19 nicht als Todesursache identifiziert. Die verfügbaren Daten und Informationen liefern plausible Erklärungen für die erhöhte Sterblichkeit zwischen Januar und September des Jahres 2022. Um noch etwas genauer zu sein: In der Pressemitteilung, die das BFS am 11. Dezember 2023 zur Verfügung gestellt hatte, wurde ganz klar und transparent über sechs Todesfälle im Zusammenhang mit der Impfung gegen COVID-19 informiert. Ich weise darauf hin, dass diese sechs Todesfälle als Folge der Nebenwirkungen der COVID-19-Impfung in der Todesursachenbescheinigung gemeldet wurden, gegenüber 19 im Jahr 2021. Bei den sechs Fällen handelte es sich jedoch um vier Frauen mit einem Durchschnittsalter von 85 Jahren und zwei Männer mit einem Durchschnittsalter von 91 Jahren. In den sechs Todesursachenbescheinigungen wurde auf verschiedene Komorbiditäten wie Herzerkrankungen oder einen Tumor hingewiesen. Es geht keineswegs darum, diese individuellen Situationen zu verharmlosen, aber es zeigt dennoch sehr deutlich, dass es keinen Zusammenhang zwischen der Impfung und den Todesfällen gibt.

Der Bundesrat erachtet es daher nicht als notwendig, detailliertere Untersuchungen in Auftrag zu geben und bittet Sie, die Motion abzulehnen.

Präsident (Nussbaumer Eric, Präsident): Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.

Dieser Text wurde mit Deepl übersetzt



Letzte Änderung, Ge 09.06.2024